Allgemeine Geschäftsbedingungen
Stand 01.09.2020
für die Buchung von Seminaren, Kursen und sonstigen Veranstaltungen
1. Geltungsbereich
Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen dem Teilnehmer (im Folgenden “Teilnehmer”) an Seminaren, Kursen und sonstigen Veranstaltungen (im Folgenden “Veranstaltung”) und Herrn Yasin Seiwasser (im Folgenden “Referent”).
2. Anmeldung/Anmeldebestätigung
Der Teilnehmer kann sich über Internet, Brief, Telefax oder E-Mail anmelden. Der Eingang der Anmeldung wird per Brief, Telefax oder E-Mail bestätigt. Diese Eingangsbestätigungs- Brief, Telefax oder E-Mail führt noch nicht zum Abschluss des Seminarvertrages und zu einer verbindlichen Anmeldung. Erst wenn der Referent die Anmeldung geprüft und per Brief, Telefax oder E-Mail bestätigt hat (Anmeldebestätigung), dass die Anmeldung des Teilnehmers verbindlich ist, kommt ein verbindlicher Seminarvertrag zwischen dem Teilnehmer und dem Referenten zustande. Der Seminarvertrag steht unter der auflösenden Bedingung, dass die im Seminarkatalog angegebene Mindestteilnehmerzahl erreicht wird.
Spätestens 7 Werktage vor dem Seminarbeginn wird der Teilnehmer hierüber oder auch andere Änderungen informiert. Dem Teilnehmer wird empfohlen, seine Anreise und Unterkunft erst nach Erhalt der Anmeldebestätigung buchen.
Bei rechtzeitiger Bekanntgabe – spätestens bis 3 (drei) Wochen vor Seminarbeginn – kann die Teilnahmeberechtigung kostenfrei auch auf einen Ersatzteilnehmer übertragen werden.
3. Stornierungen
Eine kostenlose Stornierung der Anmeldung seitens des Teilnehmers ist nur bis zu zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn möglich und hat unter Wahrung der Schriftform gem. § 126 BGB gegenüber dem Referenten zu erfolgen (Brief, Telefax bzw. E-Mail ist ausreichend).
Nimmt der Teilnehmer an einem Seminar nicht zum gebuchten Termin teil, so wird ihm die Möglichkeit eingeräumt, an einem von 2 Ersatzterminen teilzunehmen. Nimmt der Teilnehmer diese Möglichkeit nicht war, entfällt sein Anspruch auf Erstattung der Teilnahmegebühr.
Das Recht des Teilnehmers auf Teilnahme an einem gebuchten Seminar ist nur bis spätestens zwei Wochen vor dem jeweiligen Seminarbeginn übertragbar.
4. Kündigung/Absage von Veranstaltungen
Falls das Seminar teilweise ausfällt, soll der ausgefallene Teil umgehend nachgeholt werden. Das Seminar findet sicher statt bei einer Anmeldezahl der im Seminarkatalog angegebene Mindestteilnehmerzahl. Bei geringerer oder geringer werdender Teilnehmerzahl behält sich der Referent bis zu 2 Wochen vor Beginn des Seminars vor, das Seminar abzusagen oder zu verschieben. Im Falle einer Absage werden bereits bezahlte Gebühren zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.
Sind nicht alle angemeldeten Teilnehmer anwesend, so kann derer Referent das Seminar auch mit den vorhandenen Teilnehmern durchführen.
5. Fälligkeit und Zahlung, Verzug, Aufrechnung
Die Höhe der Teilnahmegebühren ergibt sich aus dem jeweiligen Seminarkatalog und die Zahlungsmodalitäten sind im Anmeldeformular enthalten.
Die Teilnahmegebühr ist mit der Anmeldung fällig und an die auf der Rechnung angegebene Bankverbindung zu überweisen oder den Bankeinzug zu ermöglichen.
Kommt der Teilnehmer in Zahlungsverzug, ist der Referent berechtigt, Verzugszinsen i. H. v. 5 % über dem jeweiligen Basiszinssatz p. a. zu fordern. Ist die Gebühr bis zum Seminarbeginn nicht oder nicht vollständig bezahlt, hat der Referent das Recht, dem Teilnehmer die Teilnahme zu verwehren.
Bei verbindlichen Anmeldungen bis 8 Wochen vor Seminarbeginn gewährt der Referent einen Frühbucherrabatt von 3 % auf die Seminargebühr. Weitere oder darüberhinausgehende Rabatte stehen im Ermessen des Referenten.
Ratenzahlung ist nach entsprechender Vereinbarung gemäß Anmeldeformular ohne Mehrkosten möglich und zu den auf der Rechnung angegebenen Zahlungsterminen fällig, auch wenn einzelne Seminarteile umgebucht werden. Bei Zahlungsverzug ist der Rest- bzw. Gesamtbetrag ohne Kündigung der Ratenzahlungsvereinbarung sofort fällig.
Bei Abbruch eines Seminars durch einen Teilnehmer ist die gesamte Gebühr fällig. Ein Anspruch auf Rückerstattung der (Teil-)Gebühr für nicht wahrgenommene Seminartermine besteht nicht. Das Gleiche gilt bei Nichterscheinen ohne Absage.
Der Teilnehmer kann nur mit rechtskräftig festgestellten oder unbestrittenen Forderungen aufrechnen.
Das Seminar ist gem. § 4 Ziff. 21 a) bb) UStG von der Umsatzsteuer befreit.
6. Urheberrechte
Falls Seminarunterlagen ausgehändigt werden sollten, sind diese urheberrechtlich geschützt. Der Referent überlässt dem Teilnehmer solche nur zur bestimmungsgemäßen Nutzung.
Änderungen von Seminarunterlagen und die Nutzung geänderter Fassungen, die öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere im Internet oder in anderen Netzwerken sowie die Verwendung in betriebsinternen Datenbanken sind nicht gestattet. Die – auch auszugsweise – Vervielfältigung, kostenlose oder entgeltliche Weitergabe an Dritte oder anderweitige Nutzung der Seminarunterlagen ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Referenten gestattet.
Beim Seminar entstandene Fotos und Filmaufnahmen werden im Rahmen von Beiträgen des Referenten, in Publikationen, in sonstigen Zeitungen und Zeitschriften sowie im Internet veröffentlicht.
7. Teilnehmerliste und Bild- und Tonaufzeichnungen
Der Referent verpflichtet sich, die vom Teilnehmer überlassenen personenbezogenen Daten vertraulich zu behandeln. Diese Verpflichtung besteht auch nach Ablauf des Vertrages. Die Verpflichtung gilt auch hinsichtlich der Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes. Der Referent verwendet die im Rahmen der Anmeldung erhobenen Daten in den geltenden rechtlichen Grenzen zum Zweck der Durchführung der Leistungen. Die Teilnehmer erscheinen mit Angabe von Namen, Funktion im Unternehmen, Unternehmen und Ort auf der Teilnehmerliste des gebuchten Seminars. Der Referent ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Veranstaltung mittels Bild und Tonträgern aufzuzeichnen. Der Teilnehmer ist damit einverstanden, dass er im Rahmen der Veranstaltung gefilmt und/oder fotografiert wird und diese Bild- und Tonaufzeichnungen verbreitet und öffentlich zur Schau gestellt werden dürfen, und zwar in allen bekannten Medien einschließlich des Internets.
8. Teilnahmezertifikate
Nach kompletter, erfolgreicher Absolvierung eines Seminars erhält der Teilnehmer ein Zertifikat.
9. Haftung
Die vertragliche und die gesetzliche Haftung des Referenten für Schadensersatz wegen leichter Fahrlässigkeit, gleich aus welchem Rechtsgrund, werden wie folgt beschränkt:
a) Der Referent haftet bei Verletzung wesentlicher Pflichten aus dem Schuldverhältnis der Höhe nach begrenzt auf die vertragstypischen, vorhersehbaren Schäden; der Referent haftet nicht bei Verletzung nicht wesentlicher Pflichten aus dem Schuldverhältnis sowie wegen leichter Fahrlässigkeit im Übrigen.
b) Die vorgenannten Haftungsbeschränkungen gelten nicht in Fällen zwingender gesetzlicher Haftung (insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz) sowie bei schuldhaft verursachten Körperschäden. Darüber hinaus gelten sie nicht, wenn und soweit der Referent eine Garantie übernommen hat.
Ziffern 11.a) und 11.b gelten entsprechend für die Haftung des Referenten für vergebliche Aufwendungen.
10. Sektentätigkeit
Der Referent und der Teilnehmer erklären hiermit ausdrücklich, nicht nach der Technologie von L. Ron Hubbard (z.B. Technologie zur Führung eines Unternehmens) und/oder sonst einer mit Scientology zusammenhängenden Technologie zu arbeiten, sondern sie vollständig abzulehnen; keine Schulungen, Kurse oder Seminare nach den genannten Technologien selbst zu besuchen oder bei anderen zu veranlassen bzw. dafür zu werben und nicht Mitglied der IAS (International Association of Scientologists) zu sein.
11. Allgemeines
Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Soweit der Teilnehmer den Seminarvertrag als Unternehmer abschließt, vereinbaren die Parteien Böblingen als ausschließlichen Gerichtsstand.
Sollte eine in diesen Bedingungen enthaltene Regelung unwirksam sein oder werden oder sollte sich eine Lücke herausstellen, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Regelungen.
Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für diese Schriftformklausel.
Der Referent nimmt an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht teil.
14. Widerrufsbelehrung im Falle eines Dienstleistungsvertrages
Widerrufsrecht:
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie an den Referenten, Yasin Seiwasser, Jahnstraße 11, 71034 Böblingen, E-Mail: anmeldung@artofseiwasser.de, Telefon: (07031) 304 89 95, Telefax: (07031) 30489 98, mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie finden das Muster-Widerrufsformular auch auf unserer Webseite unter www.seiwasser-artoflife.com. Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch, so werden wir Ihnen unverzüglich (z.B. per E-Mail) eine Bestätigung über den Eingang eines solchen Widerrufs übermitteln.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags beim Referenten eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie den Referenten von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachte Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Das Widerrufsrecht erlischt bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen, wenn der Referent die Dienstleistung vollständig erbracht hat und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen hat, nachdem der Verbraucher/Teilnehmer dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegebenen hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Referenten verliert.